Die Lernenden
... meist junge Leute, welche die Lernwerkstatt für ihr Lernen nutzen, je nach ihren
individuellen Bedürfnissen.
Alle verbindet der feste Wunsch, mitzureden, was und wie sie lernen, was sinnvolle Leistungsnachweise
sind usw. Außerdem ist ihnen wichtig, Wissen sowohl theoretisch
zu erfassen und zu hinterfragen, als auch die Anwendung von Wissen
viel zu üben und in konkreten Projekten nutzbar zu machen. Viele
interessieren sich für Inhalte und Berufsprofile, die auf ein
Leben in einer nachhaltigeren Gesellschaft ausgerichtet sind.
Einige machen ein Voll- oder Teilzeitstudium, einige auch ein Fernstudium
z.B. an der Open University, oder sind in private Ausbildungen wie
die TouchLife-Massage-Ausbildung eingebunden oder lernen
Heilpraktiker. Sie sind parallel in der Lernwerkstatt, um dort zu
lernen, Austausch mit Gleichgesinnten zu haben und allein oder in
Lerngruppen ihren weiteren Interessen nachzugehen.
Andere organisieren ihr Lernen ganz oder weitgehend jenseits bestehender
Ausbildungsangebote. Sie machen eigene Lerngruppen, Praktika usw. und
besuchen nur hin und wieder Kurse an der VHS o.ä., bereiten sich
evtl. auf Externenprüfungen vor oder auch nicht.
Auf der Kommunikationswand liest du über
das Selbstverständnis der Lernenden, meist junge Leute, die die
Räumlichkeiten und Möglichkeiten der Lernwerkstatt für
ihr Lernen nutzen, je nach ihren individuellen Bedürfnissen.
Viele haben bei den offiziellen staatlichen Ausbildungen nichts
Geeignetes gefunden. Private Ausbildungen können sie sich nicht
leisten oder finden auch dort zu starre Strukturen sowie Berufsbilder
und Inhalte, die nicht auf ein Leben und Arbeiten in einer
nachhaltigeren Gesellschaft ausgerichtet sind.
Die meisten wollen
einfach mitreden, was und wie sie lernen und was sinnvolle
Leistungsnachweise sind, sie wollen selbst Lernziele festlegen und
dabei ihrem eigenen Tempo folgen. Allgemein ist die übliche
Aufteilung in entweder theoretisches Studium oder Ausbildung mit
hohem Praxisteil hier nicht gefragt, die Lernenden wollen Lernen und
dabei das Wissen gleich in Projekten anwenden und außerdem viel
über die Themen in Erfahrung bringen und hinterfragen.
Gründe, in der Lernwerkstatt zu sein, gibt es viele:
Hier treffen
SelbstlernerInnen auf Gleichgesinnte, mit denen sie Lerngruppen
bilden und sich gemeinsam Themen erarbeiten können. Oft klappt
das einfach besser, als sich allein über einen längeren
Zeitraum etwas beizubringen.
Dann gibt es einfach genug Platz zum
Lesen, Schreiben, Malen, für Lerngruppentreffen usw. Außerdem
ist es ein Vorteil, einen Ort explizit fürs Lernen zu haben,
eine gewisse lebendige Arbeitsatmosphäre mit anderen
Lernaktivisten – anders als zu Hause in eigenen Zimmer oder in der
WG-Küche zu sitzen.
Sehr hilfreich ist auch die
Lernwegbegleitung. Erstens durch MentorInnen und Lerncoaches, mit
denen die eigenen Träume und Pläne, verschiedene Lernarten
und die nächsten Schritte besprochen werden können. Mit
denen regelmäßig der eigene Lernweg reflektiert und wo die
Dokumnetation und Präsentation besprochen werden. Zweitens mit
anderen Lernenden in sogenannten Co-Lerngesprächen, also sich
gegenseitig zuhören und beraten über Lerntechniken, Erfolge
und Misserfolge, Ängste und konkrete Schritte.
Dann gibt es ein
großes Netzwerk an Möglichkeiten: Leute, die Praktika
anbieten, gute Kurse, gute Lernbücher und Unterlagen,
Beratungsstellen für Externenprüfungen, Fernlehrgänge,
Kooperationen mit Universitäten, Akkreditierungsmöglichkeiten.
Die Lernwerkstatt hat einen gewissen Bekanntheitsgrad, sie bietet
einen Rahmen, wo selbstbestimmtes Lernen einen Namen hat und einen
eigenen Wert zugesprochen bekommt. Es gibt Kooperationen mit
Praktikumsstellen, wo Lernende der Lernwerkstatt besonders willkommen
sind und es schon eine Tradition gibt, nicht einfach irgendein
Praktikum zu machen, sondern von Anfang an gut abzusprechen, was und
wie gelernt werden soll, regelmäßige Auswertungs- und
Anleitungsgespräche zu vereinbaren usw. Wo anerkannt wird, dass
dies eine eigene Form der Ausbildung sein kann. Außerdem gibt
es einige private Ausbildungsstellen z.B. für Massage,
survival-Training, wo LernwerkstättlerInnen zu speziellen
Preisen oder für Mithilfe teilnehmen können. Es gibt Firmen
und Gemeinschaftsprojekte, die zugesagt haben, gern
LernwerkstättlerInnen einzustellen, die sich bestimmte
Fertigkeiten und Wissensgebiete angeeignet haben.
Hier versammeln
sich engagierte Leute zu einer Interessensvertretung für
selbstbestimmte Berufsbildung und es gibt viel Austausch mit
Gleichgesinnten.
Lernende, die viel reisen, haben hier eine
Basisstation zum Planen, Auswerten, Dokumentieren, Präsentieren.
Du machst dich auf den Weg, mit ein paar Lernenden ins Gespräch
zu kommen. Fragen, die dich besonders beschäftigen sind „Warum
machst du bei der Lernwerkstatt mit? Was macht ihr hier genau?“
Karin, 26, baut sich ihren eigenen Lernweg, hat eine spezielle
Kooperation mit der Gaia University, ist Teil der
Gemeinschftsforschungsgruppe.
Ich war in den letzten Jahren viel unterwegs, bin gereist, habe gewwooft, Camps besucht, bei Baustellen
mitgearbeitet... Ich wollte einfach viel von der Welt sehen, die
kleine Stadt, in der ich aufgewachsen bin, war mir zu eng und
konservativ. Ich wollte wissen, wer ich bin und was möglich ist,
wie ich anders, irgendwie friedlicher, kooperativer, umweltbewusster
leben kann. Ich habe alle möglichen Erfahrungen gesammelt.
Ich
fand das einfach sinnvoller, zu einem Töpfer zu gehen und ihm zu
sagen „Das und das will ich können, was muss ich dafür
machen? Kann ich vier Wochen zu dir kommen und eine Stunde zeigst du
mir was, ein paar Stunden kann ich allein probieren, und den Rest vom
Tag erledige ich zum Augleich Sachen für dich?“ – als gleich
eine ganze dreijährige Töpferausbildung zu machen, wo ich
immer an einem Ort sein muss und wenig Zeit für meine anderen
Interessen habe. So konnte ich viele Sachen lernen, die mich wirklich
interessieren und die ich sinnvoll finde. Und zwar immer dann, wenn
ich das Gefühl hatte, jetzt ist dieses Thema dran. Und ich habe
nicht einen Lehrplan vorgesetzt bekommen, den ich befolgen muss und
der für einen imaginären Durchschnittsmenschen gemacht ist,
der diesen Lehrplan dann „schlucken“ muss, sondern ich hab
einfach immer mitbestimmt, was genau ich lernen will und wofür
und in welchem Tempo. Meine Ziele hab ich selbst festgelegt und
natürlich ist das ein ganz anderes Lernen und Vorankommen, wenn
man etwas macht, was man wirklich unbedingt will, als wenn man ein
Lernziel erreichen soll, dass sich jemand anders ausgedacht hat, der
mich nicht mal kennt.
Mir ist aber immer wieder aufgefallen, dass mir
ein Ort fehlt, an dem ich meine Basis habe. Von dem aus ich meine
Reisen planen kann, wo ich meine Sachen auspacken kann und einen
eigenen Platz habe, an dem ich mich immer wieder mit Gleichgesinnten
treffe und Erfahrungen austausche, wo ich immer willkommen bin und
dazugehöre statt vorübergehend als Gast da zu sein. Auch
einen Ort, an dem ich Unterstützung bei der Planung und
Strukturierung meiner Lernvorhaben finde, wo ich über meine
Misserfolge offen sprechen und meine Lernerlebnisse reflektieren
kann. Es tut so gut endlich so einen festen Ort zu haben!
Ich reise
immer noch viel zwischendurch, aber ich bin jetzt irgendwie
zielgerichteter und auch etwas effizienter, wenn ich für
Praktika wohin fahre. Richtig gut ist auch der Austausch mit Jan. wir
sind ein paar Leute, die viel wwoofen und uns gemeinsam
Schwerpunktthemen erarbeiten, als letztes über verschiedene
Pflanzenkläranlagen. Es macht auch viel Spaß, dass ich den
anderen Leuten hier einiges zeigen und beibringen kann, was ich in
den letzten Jahren so gelernt habe. Ich entdecke manchmal Dinge, die
ich kann, über die ich mir gar nicht so bewusst war. Und ich
merke, wie viel mir die letzten Jahre eigentlich gebracht haben.
Ach
ja, und seit ein paar Monaten habe ich eine Kooperation mit der Gaia
University. Normalerweise kostet das eine Menge Geld, dieses Action
Learning bei der Gaia zu machen, was übrigens als offizielles
Studium anerkannt wird. Ich hab mir gedacht, ich brauch deren
Lernprogramm nicht, ich bau mir das selbst zusammen, aber vielleicht
erkennen sie ja meine eigenen Lernaktivitäten an, ich bin ja
hier sehr selbstorganisiert. Und dass ich einen Sonderpreis bekomme.
Tja, und das hat geklappt. Einen Teil der Kosten trägt die EU,
weil sie dieses Lernprojekt unterstützen will, und dann ist die
Gaia University ja im Aufbau und durch meine Erfahrungen mit guten
Lerntechniken und Strukturen kann ich ihnen wertvolle Anregungen
geben. Ich hab einiges, was ich in den letzten Jahren so gemacht
habe, noch mal richtig gut dokumentiert und reflektiert und diese
Sachen alle akkreditiert bekommen. Ich schätze, dass ich
nächsten Sommer meinen Bachelor habe.
Simone, 29, hat ein Kind, bereitet sich auf Erzieherprüfung vor,
Gemeinschaftsforschungsgruppe.
Ich war einfach unzufrieden mit normalen Ausbildungen. Wie soll ich
Reformpädagogik lernen mit im offiziellen Ausbildungs- und
Studiensystem, das oft überhaupt keine reformpädagogische
Didaktik anwendet? Das fand ich einfach absurd, zu lernen, wie
wichtig es für Kinder ist, sich beim Lernen bewegen zu können,
und dabei selbst anderthalb Stunden in einer Vorlesung in einem
großen Hörsaal festzusitzen, leise zu sein und wie ein
Schwamm lauter Theorie aufsaugen zu sollen.
Ich habe in
Montessori-Kitas und in Freien Schulen hospitiert und mit den
Mitarbeitern gesprochen. Viele haben erzählt, dass sie in ihren
Ausbildungen wenig von dem gelernt haben, was sie jetzt brauchen.
Wieso soll ich 3 bis 5 Jahre so was durchlaufen, wo ich wenig lerne
und auf eine Art lernen soll, an die ich nicht glaube? Das ist doch
sinnlos. Vieles lernt man einfach beim Arbeiten mit den Kindern und
im Austausch mit den anderen Pädagogen.
Da hatte ich die Idee,
einfach eine Zeit in Kitas mitzuarbeiten und so die Dinge zu lernen,
die wichtig sind. Ich habe sozusagen angefangen, mir meine eigene
Ausbildung zusammenzubasteln. Ich habe in jeder Kita eine Anleiterin,
mit der ich so eine Art Lehrplan für mich erstelle, was wichtig
ist zu üben und zu lesen. Dann sprechen wir regelmäßig
über meine Erfahrungen und über die Themen, über die
ich lese. Das ist so gut, ich lerne so viel dabei und kann mir immer
Themen aussuchen, die mich grade sowieso aus dem Kita-Alltag heraus
beschäftigen. Ein offizieller Abschluss ist allerdings wichtig,
weil Kitas nur staatliche Zuschüsse für Mitarbeiter mit
staatlicher Anerkennung bekommen. Deswegen bereite ich mich auf die
Externen-Erzieherprüfung vor.
In die Lernwerkstatt komme ich
regelmäßig einen Tag die Woche und einen Abend. Zu Hause
habe ich oft nicht so die Ruhe zum Lesen und Lernen. Hier gibt es
immer einen ruhigen Platz und es liegt einfach so eine lebendige
Lernatmosphäre in der Luft. Und der Kontakt mit den anderen hier
ermutigt mich einfach, lauter Leute, die auch selbstbestimmt lernen,
anders. Die sonst keine Studienkollegen haben wie die Leute, die
gemeinsam Pädagogik studieren. Hier fühle ich mich nicht
mehr so allein und vereinzelt, hier bin ich zu Hause unter
Gleichgesinnten, die verantwortungsbewusst ihr Lernen in die Hand
nehmen und die nicht einfach das Traditionelle schlucken und
funktionieren wollen, sondern die ihr Leben selbst mitbestimmen.
Es
ist ehrlich gesagt auch leichter zu erklären, was ich mache,
wenn mich jemand fragt, wer ich bin und was ich mache. Ich kann
sagen, dass ich in der Studierwerkstatt bin und dass das ein Ort ist,
wo selbstbestimmtes Lernen unterstützt wird und wo ich eine
alternative Ausbildung mache. Das ist leichter als zu sagen, dass ich
eine Art Dauerpraktikantin in Kitas bin, die nebenher Bücher
liest und so eine Alternative zur Erzieher-Ausbildung macht.
Ein
Waldkindergarten, in dem ich hospitiert habe, war eine
Elterninitiative von Leuten, die alle in einem Ökodorf gewohnt
haben. Das hat mich richtig zum Nachdenken gebracht. Nicht nur die
Pädagogik menschlicher zu gestalten, sondern auch überhaupt
zu schauen, wie man verschiedenste Lebensbereiche nachhaltiger
gestalten kann. Ich hab entdeckt, dass es da eine richtige
alternative Szene gibt. Seitdem bin ich in unserer
Gemeinschaftsforschungsgruppe. Ökodorf passt für mich nicht
so richtig, ich finde das in der Stadt besser – und es gibt ja so
unterschiedliche Formen von so ökosozialen Wohnprojekten.
Du kannst dir übrigens gern mal meine Dokumappe anschauen, da
habe ich übersichtlich zusammengefasst, was genau ich schon
alles gemacht und gelernt habe.
Michael, 19, hat gerade das Abitur hinter sich.
Ich weiß noch überhaupt nicht, was ich will.
Bisher hab ich immer fürs Abitur gelernt, und als es rum war,
hab ich festgestellt, dass ich eigentlich gar nichts weiß.
Zumindest nicht über mich selbst, wer ich eigentlich bin und was
ich hier soll.
In die Lernwerkstatt komme ich, weil ich die Leute und
die Atmosphäre so nett finde. Ich lerne viel aus den Gesprächen
mit den anderen und schnuppere in verschiedene Themenbereiche mal
rein. Die Gemeinschaftsforschungsgruppe ist spannend, sie hat mich
zum Reisen animiert, so dass ich Jan auf seiner nächsten Tour
einmal begleiten werde, und mich dann vielleicht selbst auf den Weg
mache. Über Ökodörfer und Kommunen hab ich hier das
erste Mal gehört, das ist irgendwie eine ganz andere Lebensart
und eine ganz andere Weltsicht. Darüber will ich mehr wissen.
Ach, und vor zwei Wochen hab ich hier angefangen, mit einer
Gitarrenschule zu arbeiten, das ist ein Gitarren-Selbstlern-Buch für
Anfänger mit einer CD. Im Kreativraum war ich auf eine Gitarre
gestoßen und hab mich erinnert, dass ich das schon immer toll
fand. Als ich Simone davon erzählt habe, hat sie mir die
Gitarrenschule in die Hand gedrückt, mit der hat sie in ihrer
alternativen Erzieher-Ausbildung gearbeitet. Das war gut, weil es
gibt auch Gitarrenschulen, die nicht so gut aufgebaut sind, Simone
hat schon einige ausprobiert.
Jan, 22
macht viel wwoof, reist viel herum, plant von hier aus seine Reisen
hat eine Gruppe mit anderen WWOOFern, die sich gemeinsam konkrete Themen erarbeiten (ökologisch
Bauen, Pflanzenkläranlagen, Entscheidungsfindung in Gruppen
usw.); sie besorgen sich Unterlagen, treffen sich regelmässig in
der Lernwerkstatt und an anderen Orten, tauschen sich viel aus
macht auch andere Sachen in der Lernwerkstatt, z.B. Nähen, Massage,
arbeitet beim Biobauern um die Ecke mit; hat die Komposttoilette
eingebaut
ist in der Gemeinschaftsgruppe und will mal selbst eine
Gemeinschaft aufbauen
Sabine, 24
bereitet sich auf die Heilpraktiker-Prüfung vor
macht außerdem eine Ausbildung zur Yoga-Lehrerin, bietet Yogakurse in
der Lernwerkstatt an und übt so für ihre Ausbildung
sie benutzt Internetmaterial von der Open University zur Humanbiologie
Tim, 21
bereitet sich auch auf die Heilpraktiker-Prüfung vor,
lernt oft zusammen mit Sabine
probiert gerade die Superlearning-Methode
macht beim Massagekurs mit und ist regelmäßig alle
zwei Wochen einen Tag beim Biobauern und einen Tag bei der
befreundeten Töpferin
Kim, 19
Opa ist Tischler, lernt ganz viel
übers Tischlern
kontinuierliches Praktikum bei Töpferin
(Werkstatt um die Ecke)
macht Zeichenkurse an der Uni und bei der VHS
ist in der Gemeinschaftsforschungsgruppe
Theo, 21
macht ein
Fernstudium an der Open University mit Kursen aus verschiedenen
Bereichen
lernt außerdem Schneidern und Stricken etc. aus dem
Bereich Textilgestaltung, ist bei clean clothes aktiv und macht
Vorträge und Workshops über faire Kleidung in Schulen
bietet immer wieder Näh-Workshops an
Andrea
Hat eine Touch-Life-Massage-Ausbildung absolviert, besucht
jetzt verschiedene Workshops zur Weiterbildung in Massage, arbeitet
als freiberufliche Masseurin in einer Massage-Praxis im Stadtzentrum
mit lernt Trommeln/ Percussion
überlegt, über ein
Fernstudium noch mehr Wissen über Humanbiologie und Medizin zu
erlangen und einen staatlich anerkannten Abschluss zu bekommen
Sven
studiert an der Uni Lehramt Philosophie und Französisch,
das Studium gibt ihm zuwenig, deswegen macht vieles in Lernwerkstatt, was
zum Studium dazupasst
bietet Französisch-Kurse an, organisiert
immer wieder Philosophie-Abende
Christina
macht ein Psychologie-Fernstudium,
sie gibt Mini-Workshops über
Psychologie für die anderen und ist in einer Lerngruppe mit den
Heilpraktiker-Leuten
hat eine Lerngruppe zum Thema Traumatherapie
begonnen, wo auch Angehörige einer Trauma-Selbsthilfegruppe aus
der Nachbarschaft kommen
Liselotte Meyer, 69 Jahre alt
war früher Hausbesetzerin
freut sich über die jungen Leute nebenan
kommt oft zu Besprechungen und hat gute Vorschläge für geeignete
Kommunikationstechniken
zeigt gern etwas beim Gärtnern
bringt ab und zu gute Plätzchen und Kuchen vorbei
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